Kreativität bereichert das Leben. Es bringt Innovation, Freude und neue Impulse. Um kreativ sein zu können, muss die rechte Hälfte unseres Gehirns aktiviert sein. Jede Tätigkeit, die inspiriert, kann dies schaffen. Ob nähen, wandern, schwimmen oder malen: Kreativität wird in verschiedensten Lebensbereichen entfacht und gleichwohl benötigt.

 

Die anhaltende Nachrichtenflut und schlechte Stimmungen können jedoch zu Blockaden im Kopf führen. Die Kreativität tritt nicht ein und wir bleiben frustriert zurück. Das muss jedoch nicht sein. Es gibt Wege, die eigene Kreativität zu entfachen.

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Design Thinking eröffnet neue Perspektiven

Design Thinking ist eine innovative Kreativitätstechnik, die im Business Kontext Anwendung findet. Beim Design Thinking geht es darum, andere Perspektiven einzunehmen. Um Produkte zu verkaufen, müssen die Bedürfnisse des Gegenübers bekannt sein. Marketing Experten wie Said Shiripour wenden diese Kreativitätstechnik häufig an. Um die Bedürfnisse des Gegenübers zu verstehen, muss die Motivation desjenigen verstanden werden. Dies ist es, was Menschen antreibt.

Wenn also ein neues Produkt vermarktet werden soll, kann sich durch Design Thinking in die Zielgruppe eingedacht werden. Das eröffnet neue Horizonte und gibt Impulse.

Mit Brainstorming Synergien nutzen

Ein Perspektivwechsel allein reicht nicht, um die Kreativität zu fördern? Dann kann die Kreativitätstechnik Brainstorming einen Versuch wert sein. Beim Brainstorming werden Gedankengänge gesammelt und zusammengeschrieben. Am Ende ist ein Blatt, eine Tafel oder ein Whiteboard vollständig beschrieben. Gedankengänge können jetzt miteinander verknüpft werden. Dadurch entstehen neue Ideen, die wiederum aufgeschrieben werden können. Besonders gut funktioniert Brainstorming in Gruppen. Die Kreativität einer Gruppe wird gleichzeitig entfacht und so können Innovationen entstehen. Durch die Kombination der Ideen jedes Teammitglieds entstehen neue Ideen.

 

Wer möchte, kann die erhaltenen Informationen aus dem Brainstorming in einer Mindmap weiterführen. Das vertieft die Ideen, bringt Struktur in die Gedankenwelt und schafft Verknüpfungspunkte zu anderen Themen.

In Bewegung bleiben

Geistliche Bewegung wird durch körperliche Betätigung gesteigert. Wer regelmäßig Sport treibt, spazieren geht oder Fahrrad fährt, kann die eigene Kreativität damit ankurbeln. Hierbei geht es nicht darum, während der sportlichen Betätigung über Sachverhalte nachzudenken. Vielmehr benötigt das Gehirn eine Pause. Der neu geschaffene Raum bietet nun wieder ausreichend Platz für kreative Ideen. Wenn nach der Pause zur Arbeit oder dem Hobby zurückgekehrt wird, fällt es schon viel einfacher weiterzuarbeiten.

 

Pausen zählen übrigens auch zu einem achtsamen Lebensstil dazu und dieser wirkt sich wiederum auf unser Gemüt aus. Wer achtsam lebt, ist glücklicher und glückliche Menschen sind häufig kreativer.

Neue Eindrücke sammeln

Wer zu lange in der eigenen Blase gefangen ist, kann schnell Blockaden entwickeln. Die starren Denkmuster führen unvermeidlich dazu, dass der Geist nicht trainiert wird. Dabei ist es sehr einfach, neue Eindrücke zu sammeln. Bereits ein Spaziergang an der Natur oder der Besuch eines Cafés können die Ideenproduktion fördern. Manchmal reicht es aber auch, eine Serie zu schauen oder ein Buch zu lesen, um Denkanstöße zu erhalten, die sich in kreative Ideen verwandeln.

Auch Gespräche sind sehr wertvoll, um Eindrücke zu sammeln. Ein gutes Gespräch mit Freunden kann genauso erhellend wie ein Gespräch mit einem fremden Menschen in der Bahn sein.

Was wäre, wenn Szenarien nutzen

Sich nicht mit Zukunftsszenarien aufzuhalten, ist häufig ein guter Weg, um nichts zu überdenken. Gerade wenn es um die Ideenfindung geht, ist es jedoch sehr sinnvoll, einen Blick in die Zukunft zu werden. Was wäre, wenn Szenarien können dabei behilflich sein. Hierfür wird sich eine Situation ausgesucht, dessen Ende offen ist. Nun werden Szenarien aufgeschrieben, wie die Situation potenziell enden könnte. Den Ausgang der fiktiven Situation wird man nie erfahren, es hilft jedoch dabei, sich über den Sachverhalt Gedanken zu machen. Daraus entwickeln sich wieder neue Gedanken, die in Ideen münden könnten.

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